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26. September 2016, HAZ
Siedlung soll neben Friedhof enstehen
Pläne werden bald ausgelegt – Stadt will alte Bäume erhalten

Am Fuhrberger Wielohweg soll eine kleine Fachwerksiedlung entstehen. Dafür hat der Planungs- und Tiefbauausschuss die Weichen gestellt. Die alten Bäume auf dem Areal will die Stadt erhalten.

VON MARTIN LAUBER

FUHRBERG. Nach dem Abriss der Reithalle südlich des Friedhofsgeländes ist es aus Sicht von Stadtverwaltung und Planungsausschuss empfehlenswert, in dem entstandenen, circa 5200 Quadratmeter großen Baufenster die künftige städtebauliche Entwicklung zu steuern. Technisch ist mit der Zustimmung zur zweiten Änderung des Bebauungsplanes Nr. 107 „Wielohweg Nordost“ inklusive einer örtlichen Bauvorschrift im beschleunigten Verfahren der erste Schritt jetzt unternommen worden.

„Zur Zeit werden erhaltenswerte Bäume kartiert. Dann legen wir die Pläne öffentlich aus“, erklärt Bauamtsleiter Oliver Götze den Stand der Dinge. Im günstigsten Fall könnten alle Formalitäten noch 2016 abgewickelt werden.

Die Pläne sind schon weit gediehen, denn seit rund anderthalb Jahren haben Verwaltung und die ortsansässige Fuhrberger Zimmerei in enger Zusammenarbeit Vorarbeit geleistet. Die Firma will sechs traditionelle Fachwerkhäuser mit rotem Klinker und roten Dachpfannen bauen, die nach Überzeugung von Geschäftsführer Frank Töllner „wunderbar an den schönen Dorfrand“ passen werden. Das Bauland will die Firma selbst vermarkten. Einen exakten Zeitplan gebe es aber noch nicht, so der Zimmermeister.

Wie genau die Fachwerkhäuser in dem 5200 Quadratmeter großen Gebiet angeordnet werden, steht noch nicht fest. Die Zeichnung zeigt nur eine der Möglichkeiten.

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